Wenn die Folgen des Tinnitus zu einer (Schwer-)Behinderung führen

Junge Frau fragt sich, ob Tinnitus eine Behinderung auslösen kann.

Die Belastung durch Deinen Tinnitus raubt Dir jegliche Kräfte? Du fragst Dich, wie Du mit einer möglichen (Schwer-)Behinderung aufgrund der Symptome oder einer drohenden Berufsunfähigkeit umgehen sollst? Erfahre hier, mit welchen Maßnahmen Du wieder neuen Mut schöpfen und zu einer Verbesserung Deiner Lebensqualität beitragen kannst.

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Tinnitus als Behinderung

Ein Tinnitus kann das Laben von Betroffenen stark einschränken. Die ständigen Ohrgeräusche beeinträchtigen – im wahrsten Sinne des Wortes – ihren Alltag enorm. Diese Behinderung ist eine sehr subjektive und persönliche Empfindung.

Der Begriff taucht aber auch noch in einem sozialrechtlichen Zusammenhang auf: Er bezeichnet im Allgemeinen einen körperlichen Zustand, der von der Norm abweicht und länger als sechs Monate anhält. Zusätzlich ist die Eingliederung in die Gesellschaft aufgrund von erheblichen physischen wie auch geistigen Belastungen oder seelischen Störungen gefährdet1. Die genannte Definition schließt auch Schwierigkeiten

  • bei der Bewältigung von alltäglichen Tätigkeiten und Anforderungen sowie
  • bei der Wahrnehmung von sozialen und gesellschaftlichen Aufgaben mit ein.

Leidest Du an einer Tinnitus-Art, besteht eine mögliche Behinderung aufgrund der Einschränkungen in Deinem Leben, die Du durch die Ohrgeräusche erfährst (beispielsweise Angstzustände).

Überblick: Tinnitus-Arten

Das Leid mit dem Tinnitus: Ab wann er zu einer Behinderung werden kann

Die zum Teil sehr hohen Belastungen für Gesundheit und Psyche, welche viele Menschen mit Tinnitus erfahren, können sich auf sehr vielfältige Weise zeigen und von Patient zu Patient verschieden sein. Zudem verstärken möglicherweise gewisse Lebensumstände die bestehenden Beschwerden: Dazu zählen zum Beispiel Stress, Familienprobleme oder Überforderung im Beruf. Außerdem geht jeder individuell mit dem Tinnitus-bedingten Leiden um und verfügt über unterschiedliche Methoden, die Ohrgeräusche in den Griff zu bekommen. Therapeutische Unterstützung beispielsweise ist hierbei nur eine Maßnahme, die Linderung verschaffen kann.

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Wie häufig löst Tinnitus eine Behinderung aus?

Kurzzeitig anhaltende und vorübergehende Ohrgeräusche kennen wohl viele. Die Diagnose Tinnitus erfolgt jedoch erst, sobald die Geräusche dauerhaft anhalten. Besonders problematisch wird die Erkrankung dann, wenn Betroffene diese dauerhaft wahrnehmen und dadurch in ihrem Alltag erheblich eingeschränkt oder belastet sind.

Dauert der Zustand länger als drei Monate an, sprechen Experten von einem chronischen Tinnitus. Zwar erleidet nur ein geringer Anteil (etwa 0,5 Prozent) der Menschen einen sehr stark ausgeprägten Tinnitus, an einen normalen Alltag ist in ihrem Fall dann aber nicht mehr zu denken2. Zu häufigen Behinderungen – ausgelöst durch den Tinnitus – zählen zum Beispiel Schlafstörungen oder Depressionen2. Je nachdem, wie stark das Ohrensausen die Lebensführung beeinträchtigt, erfolgt folgende Unterteilung2:

  • kompensierter Tinnitus: Der Patient nimmt das Ohrengeräusch zwar wahr, kann aber gut damit umgehen. Es löst kaum Leidensdruck aus und beeinflusst die Lebensqualität nur unwesentlich.
  • dekompensierter Tinnitus: Die Ohrgeräusche nehmen erheblichen Einfluss auf alle Lebensbereiche und beeinträchtigen sie. Betroffene leiden sehr stark unter dem Tinnitus und durch ihn ausgelöste Folgeerscheinungen wie Angstzustände, Depressionen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie Muskelverspannungen.

Mehr zum chronischen Tinnitus

Grad der Behinderung bei Tinnitus

Der Grad der Behinderung (GdB) bemisst sich nach festgelegten Tabellen, die es in Deutschland für jedes einzelne Krankheitsbild gibt. Auch für Tinnitus existiert eine solche Tabelle. Sie bewertet den Grad der (Schwer-)Behinderung aufgrund der begleitenden psychischen Beschwerden, welche die Ohrerkrankung auslösen kann.

Jeder Einzelerkrankung wird ein Grad zugeordnet. Liegen mehrere Erkrankungen vor, geht der Prüfarzt zur Feststellung einer möglichen Behinderung bei Tinnitus folgendermaßen vor: Er zählt nicht die einzelnen Grade zusammen, sondern schätzt anhand der Einzelwerte einen Gesamtgrad der Behinderung ab. Entsprechende Bewertungen sind möglich1:

Grad Tinnitus (Ohrgeräusche) Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE)/Grad der Behinderung (GdB)(in Prozent)
1 ... ohne nennenswerte seelische Begleiterscheinungen 0 bis 10
2 … mit erheblichen seelischen und vegetativen (betrifft das willentlich nicht beeinflussbare Nervensystem) Begleiterscheinungen 20
3 … mit wesentlicher Einschränkung der Erlebnis- und Gestaltungsfähigkeit (zum Beispiel aufgrund einer Depression) 30 bis 40
4 … mit schweren seelischen Störungen und sozialen Anpassungsschwierigkeiten mindestens 50

 

Das solltest Du wissen!

Nicht der Tinnitus selbst ist der Grund für das Vorliegen einer Schwerbehinderung, sondern die psychischen Folgen der Erkrankung. Gemeinsam mit einem Arzt kannst Du über mögliche Tinnitus-Behandlungen sprechen, durch die sich Deine Beschwerden möglicherweise lindern lassen.

Tinnitus als Schwerbehinderung

Eine Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) wird in Prozent gemessen und gibt an, wie schwer die Folgen eines Unfalls oder einer Berufskrankheit sind. Gleichzeitig erfolgt eine Beurteilung der Einschränkungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Das Sozialrecht wie auch Sozialversicherungsträger bewerten körperliche und psychische Beeinträchtigungen, um den Grad der Behinderung eines Tinnitus-Patienten festzustellen. Der Nachweis einer Schwerbehinderung ergibt sich aus der Summe der verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen. Um ihn zu erhalten, muss

  • der Grad der Behinderung (GdB) mindestens 50 Prozent betragen, beziehungsweise
  • die Erwerbsfähigkeit (MdE) um mindestens 50 Prozent gemindert sein.

Hierbei ist zu beachten, dass ein schwerbehinderter Mensch nicht automatisch als erwerbsgemindert gilt.

Worin liegt der Unterschied zwischen den Bezeichnungen GdB und MdE?

Grundsätzlich werden GdB (Grad der Behinderung) und MdE (Minderung der Erwerbsfähigkeit) nach gleichen Grundsätzen bemessen. Darin unterscheiden sich die Begriffe: Die MdE gibt nur Aufschluss über die Folgen einer Schädigung. Der GdB hingegen bezieht sich auf alle gesundheitlichen Beeinträchtigungen, unter denen ein Tinnitus-Patient leidet.

Berufsunfähigkeit ausgelöst durch eine Tinnitus-Behinderung

Die Berufsunfähigkeit bedeutet, dass Du Deinen zuletzt ausgeübten Beruf infolge von Krankheit oder einer Verletzung auf Dauer ganz oder teilweise nicht mehr ausüben kannst. Das kann sich auch auf Dein Einkommen nach einer Krankheit oder einem Unfall auswirken. Die Auslöser für einen Tinnitus können vielfältig sein: Lärmbelästigung, Knalltrauma, Angststörungen, Stress oder eine hohe psychische Belastung. Manche Aspekte findest Du vielleicht auch in Deinem Berufsleben wieder.

Achte bei der Ausübung Deiner Tätigkeit oder Berufswahl auf folgende Anhaltspunkte:

ei der Ausübung Deiner Tätigkeit oder Berufswahl auf folgende Anhaltspunkte:

  • Lärmempfindlichkeit: Reagierst Du empfindlich auf starken Lärm, solltest Du Berufe mit großer Lärmbelästigung durch beispielsweise Motoren, Maschinen oder Musik vermeiden.
  • Stille: Leidest Du besonders unter Deinen Ohrgeräuschen, wenn es ruhig ist, dann übe keine Arbeit zum Beispiel in Bibliotheken oder Archiven aus.
  • Stress: Die Körperreaktion ist bei vielen verantwortlich für den Tinnitus. Lege Wert darauf, Deinen Arbeitsalltag so stressfrei zu gestalten wie nur möglich. Sorge zudem für einen Ausgleich und ausreichend Entspannungsphasen neben Deiner Beschäftigung.
Wissenswert:

Beobachte, ob Dein Arbeitsplatz den Tinnitus verursacht oder fördert. Er kann ein Grund für die Erwerbsunfähigkeit sein und eine längere Arbeitsunfähigkeit nach sich ziehen.

Verstärkt sich Dein Tinnitus während der Arbeit, ist möglicherweise eine Umschulung die Lösung. Solltest Du Deinen Arbeitsplatz aufgrund der Behinderung durch den Tinnitus aufgeben müssen, kannst Du verschiedene Hilfs-, Schutz- und Fördermöglichkeiten beantragen (zum Beispiel Kostenübernahme für Weiterbildung, Reha-Maßnahmen oder Nachteilsausgleiche).

Behinderung durch Tinnitus – was kannst Du tun?

Du selbst, ein Familienmitglied oder der Partner sind erheblich durch die ständigen Ohrengeräusche im Alltag eingeschränkt? Dann solltest Du trotz der Belastung nicht den Kopf in den Sand stecken. Suche – so schwer es auch fallen mag – aktiv nach Möglichkeiten, um Deinem Leben wieder mehr Erleichterung zu verschaffen. Kalmeda bietet Dir unterschiedliche Lösungsansätze, durch die sich möglicherweise Deine Lebensqualität wieder steigern lässt.

Kalmeda unterstützt Dich bei einer Behinderung durch Tinnitus

Du bist auf der Suche nach einer Tinnitus-Therapie, mit der es Dir gelingt, die Behinderung zu reduzieren? Die Kalmeda Tinnitus-App wurde von HNO-Ärzten und Psychologen entwickelt und basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie, die von der aktuellen wissenschaftlichen Leitlinie empfohlen wird. Die enthaltenen Maßnahmen unterstützen Dich dabei, Deine Ohrengeräusche zu bewältigen – für mehr Ruhe in Deinem Leben. Funktioniert das auch bei Betroffenen, die seit Jahren an einem Tinnitus leiden? Eine aktuelle klinische Studie belegt eine Reduzierung der Tinnitus-Belastung unabhängig von Geschlecht, Alter oder Dauer des Tinnitus.

In nur wenigen Schritten erhältst Du eine komplette Verhaltenstherapie, die auf die Bedürfnisse von Tinnitus-Patienten zugeschnitten ist: Sprich bei Deinem nächsten Arzttermin die Kalmeda Tinnitus-App an, um sie kostenfrei nutzen zu können. Wenn Dir Dein Arzt ein Rezept ausstellt, kannst Du es bei Deiner Krankenkasse einreichen und erhältst einen Freischaltcode für eine Nutzungsdauer von 90 Tagen. Lade Dir die App herunter und nimm Deinen Tinnitus selbst in die Hand!

Kognitive Verhaltenstherapie bei Behinderung durch den Tinnitus

Du hast den Begriff schon mal gehört, fragst Dich aber dennoch, was hinter einer kognitiven Verhaltenstherapie steckt? Das Ziel der Methode ist, dass Du ein selbstbestimmtes Leben mit einem (chronischen) Tinnitus führen kannst – trotz einer möglichen Behinderung oder Berufsunfähigkeit. Das kann zum Beispiel durch Aufmerksamkeitslenkung, Entspannung, Achtsamkeit, oder Stärkung Deiner Selbstwirksamkeit gelingen.

Die Kalmeda Tinnitus-App basiert auf der modernen kognitiven Verhaltenstherapie und bietet Dir eine mobile Therapie, wann und wo es Dir passt.

Kognitive Verhaltenstherapie einsetzen

Behinderung bei Tinnitus: Hilfe zur Selbsthilfe

Stress im Alltag ist keine Seltenheit. Piepen, Pfeifen oder Sausen – bedingt durch einen Tinnitus – schlägt dann noch zusätzlich auf das Gemüt. Umso wichtiger sind Methoden, durch die Du Stress reduzieren kannst und lernst, mit den Ohrgeräuschen besser umzugehen. Wertvolle Tipps sind zum Beispiel:

  • Meditation
  • Bewegung
  • Entspannungsübungen

Selbsthilfe ist besonders dann wichtig, um Belastungen durch die Geräusche im Ohr zu reduzieren. Probiere verschiedene Methoden aus, um herauszufinden, welche Dir gut helfen – denn jeder empfindet etwas anderes als angenehm.

Mehr Selbsthilfe-Tipps

Weitere Unterstützungsmöglichkeiten bei Schwerbehinderung durch Tinnitus

Ist die Belastung hoch und sind Betroffene stark gesundheitlich eingeschränkt, gibt es die Möglichkeit, einen Schwerbehinderten-Status zu erlangen. Liegt aufgrund eines (chronischen) Tinnitus eine anerkannte Schwerbehinderung (ab GdB 50) vor, können Betroffene dann bestimmte staatliche Unterstützungen beim Versorgungsamt beantragen10.

Nach einem eingereichten Antrag wird die Schwere der Beeinträchtigung durch die Tinnitus-Symptome festgestellt. Das geschieht im Zuge einer Gesundheitsprüfung, bei der ein Prüfarzt auch den individuellen Grad der Behinderung (GdB) feststellt.

Dazu erstellt der Mediziner ein Gutachten. Um eine mögliche Tinnitus-bedingte Schwerbehinderung zu diagnostizieren, erfolgt eine zweiteilige Untersuchung – bei ihr werden sowohl körperliche Beeinträchtigungen als auch seelische Belastungen berücksichtigt: Der Hals-Nasen-Ohren-Part befasst sich mit der Intensität der Ohrgeräusche. Der zweite Teil beinhaltet eine psychologische Untersuchung, wo auch die Begleiterscheinungen der Erkrankung eine Rolle spielen.

Ein Mann praktiziert Qigong zur Selbsthilfe bei Tinnitus.

Nur Mut!

Vielen Tinnitus-Patienten fällt der Schritt schwer, bei einer entsprechend hohen Belastung einen Grad der Behinderung zu beantragen. Schließlich gesteht man sich ein, nicht mehr voll belastungsfähig zu sein. Dennoch solltest Du darüber nachdenken, da es Deine Situation verbessern und Deinen Alltag erleichtern kann.

Dein chronischer Tinnitus verursacht unaushaltbare Begleitsymptome? Auch wenn der Antrag auf einen GdB oder eine Schwerbehinderung einige Überwindung kosten mag, denk an die positiven Aspekte, die er mit sich bringt. Betroffene erhalten Nachteilsausgleiche, welche die Beschwernisse durch die Erkrankung so weit wie möglich ausgleichen sollen. Dazu zählen beispielsweise10:

  • Steuervergünstigungen
  • Sicherheit im Berufsleben (zum Beispiel erhöhter Kündigungsschutz)
  • gesonderte Arbeitszeiten- und Zusatzurlaubsregeln
  • Betreuung und Unterstützung bei der Teilhabe am Arbeitsleben (Arbeitssuche, Umschulungsmöglichkeiten)
  • unter Umständen ermäßigte Eintrittspreise

Der Antrag ist umso erfolgreicher, je besser er vorbereitet ist. Die Angaben sollten deshalb möglichst präzise und vollständig sein. Stimme Dich zusätzlich mit Deinem behandelnden Arzt über die Antragsziele ab.

Grundsätzlich wird ein Grad der Behinderung bei Tinnitus und die sich daraus ergebende Beeinträchtigung erst ab Grad 2 (mindestens GdB 20) zuerkannt10. Den eigentlichen Ausweis bei einer Schwerbehinderung – in Folge eines chronischen Tinnitus – kannst Du erst ab Grad 4 beantragen10.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zur Behinderung durch Tinnitus

Ja, das kann passieren. Doch sollten Tinnitus-Betroffene immer bedenken, dass nicht die Erkrankung selbst der Grund für eine mögliche Schwerbehinderung ist, sondern die belastenden psychischen Begleit- und Folgeerscheinungen der Ohrgeräusche. Ein Arzt kann Dich über mögliche Behandlungen aufklären.

Zur Bestimmung des Grads der Schwerbehinderung bei Tinnitus-Patienten wird zwischen vier Stufen der Tinnitus-Belastung unterschieden. Der Prüfarzt berücksichtigt bei der Einteilung auch psychische Begleiterscheinungen der Ohrerkrankung. Zusätzlich helfen die Kategorien dem Mediziner bei seiner Therapiefindung.

Bei Grad 3 und 4 leiden Tinnitus-Patienten enorm unter den Auswirkungen der Ohrgeräusche, durch die es zu einer Schwerbehinderung kommen kann. Betroffene kämpfen unter Umständen mit schweren seelischen Störungen und sozialen Anpassungsschwierigkeiten – auch das Arbeitsleben kann stark eingeschränkt sein.

Ist die Ausübung des Berufes aufgrund der Ohrgeräusche unmöglich, kommt für Betroffene beispielsweise eine Umschulung infrage. Muss die Tätigkeit aufgegeben werden, hat das möglicherweise finanzielle Verluste zur Folge. Du kannst bei einer anerkannten Behinderung durch den Tinnitus Hilfs- und Fördermöglichkeiten beantragen.

Finde Deinen individuellen Weg, um mit dem Tinnitus und seinen belastenden Symptomen umzugehen. Nutze dafür die Therapie-App von Kalmeda und versuche es mit einer kognitiven Verhaltenstherapie. Helfen können außerdem Bewegung oder Meditation – vor allem, um Stress zu reduzieren.